Morgens brrr … kalt, Regen, lange-Hosen-und-Socken-Wetter. Aber es bessert sich, während wir dem immer breiter werdenden Strom folgen. Die Wassertiefe der Saone ist sehr wechselhaft, einmal müssen wir Marysol rückwärts von einer flachen Stelle wieder runterziehen. Die Verkehrsteilnehmer nehmen nicht an der Zahl, wohl aber an Größe zu: zahlreiche Hotelschiffe von 200m Länge sind unterwegs. Bei der Einfahrt in die einzige Schleuse des Tages öffnen sich oben weitere Schleusen und ein Gewitterregen von biblischen Dimensionen nimmt uns die Sicht. Als wir später überlegen, wann wir wohl die ersten Palmen sehen werden, sehen wir schon die ersten! Wir kommen jetzt schnell nach Süden. Mittags Stadtbesichtigung und Essen in Macon, abends schon in Villefranche, wo es wieder regnet.