Mit dem guten Wetter scheint uns auch das Glück verlassen zu haben. Bei dem Auswechseln der Einhebelschaltung zur Bedienung von Motor und Getriebe ist offenbar der Schaltzug zum Getriebe kollabiert. Die Folge ist, dass nach frohgemutem Start schon in der ersten Schleuse sich kein Gang mehr einlegen lässt und Rover an der langen Leine aus der Schleusenkammer getreidelt werden muss. Der Schaden lässt sich mit Bordmitteln nicht reparieren, aber ich bringe provisorisch zwei dünne Leinen am Getriebeschalthebel an und führe sie durch die offene Motorklappe nach oben. Damit habe ich wie ein Marionettenspieler einen gewissen Einfluss auf das Getriebe, muss aber manchmal raten, ob der Vor- oder Rückwärtsgang drin ist. Weiterfahren tun wir trotzdem nicht, da Lorenz’ Rücken eine Ruhepause braucht nach den extremen Verrenkungen in der Backskiste und so fahren Martin und ich im Regen per Fahrrad nach Commercy zurück und besorgen ABC-Pflaster. Das Abendessen gerät trotz allem oppulent.