Nachdem der Wind zum Morgen hin deutlich abgeflaut hat, wagen wir uns auf den Sprung nach Santorini. Durch den starken Wind steht natürlich noch eine starke alte Dünung und wir werden ordentlich durchgeschleudert. Zu allem Überfluss macht es nach zwei Stunden „Tock“ im Rigg und ein gebrochenes Unterwant fällt aufs Deck. Schöner Schreck! Sofort Druck aus den Segeln und reffen. Als Notbehelf riggen wir das bewegliche Backstag. Trotzdem fahren wir stark gerefft und unter Maschine weiter. Schade, denn der Wind steht günstig und es hätte ein Supersegeln sein können! Dennoch sind wir froh, ohne weitere Zwischenfälle in Santorini anzukommen und in dem Fischereihafen Vlichada im Süden unterzukommen.