Rover on tour

Logbuch


Ein Kommentar

Kastellorizon

Wir bringen Sabine und Marco zum Taxi. Sie fliegen von Antalya nach Hause – Agila bleibt sicher vertäut in der Kas Marina. Nun sind wir wieder allein. Wir verlassen den Luxus der aufstrebenden Marina und nehmen Kurs auf Kastellorizon. Es ist dies ein politisches Kuriosum, eine griechische Insel weitab vom Mutterland, direkt vor der türkischen Küste. Wir umrunden die Insel und werden von der offenbar hier typischen Dünung bei Schwachwind ganz schön durchgeschaukelt. Die Insel ist ein karger Felsbrocken und nur an einer Stelle hat sich oasenartig eine kleine Ortschaft gebildet. Wir ankern in einer nahen Bucht und laufen nach dem obligatorischen Schwimmen rüber in die „Stadt“. Viele bunt bemalte Häuser erzeugen ein sympatisches Bild, dazwischen liegen aber zahlreiche verfallene Ruinen, die von besseren Tagen Kunde tun.  Jedenfalls scheint es mehr Katzen als Einwohner zu geben. Wir fühlen uns aber sehr wohl und suchen uns schon mal ein Restaurant für morgen aus.