Rover on tour

Logbuch

Monemvasia

Foto1906-1

Der erste Angriff des Windes kam um 3 Uhr nachts. Das Brausen schwoll an, bis alles, was an Deck noch Bewegungsspielraum hatte, diesen ausnutzte und zu klappern anfing. Rover legte sich auf die Seite und quetschte seine acht Backbordfender an die Betonpier. Festmacher und Springs dehnten sich. Aber wir lagen sicher. Nach einem nächtlichen Rundgang mit der Taschenlampe über Deck legten wir uns wieder in die Kojen und lauschten dem Konzert. Wie gut, dass wir hier waren! Am nächsten Tag erkundeten wir die Bäckereisituation im Dorf: große Klasse! Was für ein Ort, um eingeweht zu sein! Nachmittags ging es auf den Gibraltar-Felsen, wo ein Dorf aus dem 11. Jahrhundert liebevoll für die Touristen wiederhergestellt wird. Schönes Gefühl, auch morgen noch hierbleiben zu dürfen.

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