Von Villeneuve sind wir über Pont sur Yonne und Montereau mittlerweile in St. Mammès angekommen. Damit haben wir auch schon das Ende der Yonne erreicht und befinden uns auf der Seine. Paris kann nicht mehr weit sein. Den letzten Tag sind wir zusammen mit Donna und Wyn auf ihrem 15 m/25 to-Schlachtschiff Liberté gefahren – eine ausgesprochen nette Gesellschaft, die abends ihre Fortsetzung fand! Die Seine ist ein bisschen breiter und tiefer als die Yonne und wälzt sich genauso träge gen Atlantik. Der kommerzielle Schiffsverkehr ist zurückgekehrt, hält sich aber in Grenzen. Wir genießen die letzten Tage in der Natur, bevor die Vororte von Paris anfangen. Rover ist ein bisschen zerkratzt und verdreckt von den unzähligen Schleusen und Anlegemanövern, aber nichts wirklich Schlimmes. Hier in St. Mammès hat es uns so gut gefallen, dass wir gleich einen Tag geblieben sind und uns heute per Fahrrad das Nachbarstädtchen Moret-le-Loing angesehen haben – samt Kathedrale, mittelalterlichen Türmen und Stadtmauern und allem, was so dazu gehört. Frankreichs Reichtum an historischen Gebäuden hört nicht auf, uns in Erstaunen zu versetzen. Morgen geht’s weiter Richtung Paris (noch 3 Tage) und … pssst: weitersagen: Margrit hat morgen Geburtstag!!