Rover on tour

Logbuch

Lyon

Wieder ist eine Etappe geschafft: die Rhone liegt hinter uns! Im Großen und Ganzen hat sie uns wohlwollend behandelt. Die gefürchtete Strömung hielt sich in Grenzen (die Schneeschmelze in den Alpen hat noch nicht eingesetzt) und der Wasserstand war ungewöhnlich niedrig. Alle Schleusen haben wir heil gelassen. Der Dieselverbrauch lag naturgemäß deutlich höher (> 5 Liter/Std.) als unser Durchschnitt (3.0 Liter/Std.). Aber der Perkins hat tapfer und ohne Murren seine Aufgabe erfüllt. Nun liegen wir also in Lyon an der alten Steinpier im Zentrum. Dauerregen. Der neue Hafen ist eine Enttäuschung. Eine architektonische Alibieinrichtung für maritimes Flair des brandneuen, supermodernen Hafenviertels, leider außerhalb der Stadt, zu klein und sofort verstopft mit einheimischen Kleinfahrzeugen. Von unserem zentralen Liegeplatz aus haben wir Zugang zu Supermarkt & Co. und auch zu einem Telekommunikationsspezialgeschäft, wo wir nun doch eine französische Sim-Karte für unseren Internet-USB-Stick kaufen und damit wieder spontan communicado sind. Violà.

Und zur Erbauung noch ergötzliche Beispiele moderner französischer Architektur (aufgenommen auf 1 Kilometer Saone-Ufer):

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