Rover on tour

Logbuch


Amsterdam

Amsterdam ist jede Reise wert. Wegen unserer reduzierten Höhe bleibt uns der berühmte nächtliche Konvoi der Segelboote durch die Brücken der Innenstadt erspart und wir fahren durch bis zum Sixhaven im Fluss „IJ“. Begleitet werden wir von Margreet, die gleich mithelfen kann, als wir mit den Liegeplatzverhältnissen im Sixhaven im Sommer konfrontiert werden. Hier kommt wirklich erst dann keiner mehr rein, wenn kein freier Quadratmeter Wasser mehr zu sehen ist. Allerdings kommt dann auch keiner mehr raus. Mit einer kostenlosen Fähre geht’s rüber zum Bahnhof und man ist sofort im Zentrum. Das Sehenswerteste an Amsterdam ist wohl das alte Grachtenviertel mit den schmalen hohen alten Häusern. Wir gönnen uns eine Hop-on-hop-off-Grachtentour und kriegen so einiges zu sehen. Museen sind wie in Paris mit einer langen Warteschlange bestückt, nur ins neue „EYE“, dem Filmmuseum, kommen wir rein, und das umsonst. Was gibt’s noch hier? Hauptsächlich Fahrräder, Boote, Wasser und noch mehr Fahrräder. Weiterhin Coffeeshops, wo nach wie vor legal gekifft wird, ein Rotlichtviertel, ein Chinesenviertel und noch mehr Fahrräder.