Rover on tour

Logbuch

Marsala

DSCI0092Da das Wetter sich morgens nicht entscheiden kann, ob es für oder gegen uns ist, gehen wir in die Offensive und laufen aus. Noch im Hafen rächt sich das Wetter und spielt sich auf: die dunklen Wolken werden noch dunkler, die Regentropfen fallen dichter und rund um uns zucken die Blitze. Ein paar Stunden später herrscht Weltuntergangsstimmung. Tropischer Regen bügelt die Wellen platt, die Sicht gegen gegen Null und wir fragen uns, ob man Metall anfassen darf, falls der Blitz in den Mast einschlägt. Bei den Argentiniern, die mit uns ausgelaufen sind, bricht ein Vorstag. Aber alles geht vorüber und am Horizont wird es auch schon wieder heller. Von Ankern und morgens ums Schiff schwimmen sind wir weit weg. Segeln zum Abgewöhnen?

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