Rover on tour

Logbuch


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Kanäle in Regen

Wir tauchen ein in die Kanalwelt Hollands, begleitet von zu viel Wind und viel zu viel Regen. Es gibt trockene Momente, aber zB 5 1/2 h bei 6 bis 7 Beaufort vor einer Eisenbahnbrücke zu warten, macht keinen Spaß mehr. Wetterbesserung ist nicht wirklich in Sicht. Eigentlich wollen wir nur noch nach Hause.


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Von Vlissingen nach Willemstad

Das "Sommerwetter" 2023 treibt uns in die Wasserwege der Stehenden Mast- Route quer durch Zeeland. Der Kanal von Vlissingen nach Veere zeigt die bekannten schikanösen Wartezeiten vor den Brücken, wo man unseren Konvoi von 11 Booten jedesmal bis zu 20min bei Seitenwind jonglieren lässt. In Veere dafür herzliche Begrüßung durch Freunde von Franz, wo es gleich Kaffee und Kuchen 🍰 gibt. Dann weiter nach Wolphaartsdijk, wo wir elektrische Bugs finden und beseitigen können. Abends Geburtstags Spareribs in der Minigolf Hütte.
Am nächsten Tag mit viel Rückenwind und Genua 38nm nach Willemstad. Drei große Schleusen wollen bewältigt werden, klappt aber alles. Sekunden nach dem Festmachen in Willemstad wolkenbruchartiger Regen.


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Über Belgien nach Holland

Wetterbedingt bleiben wir 3 Nächte in Boulogne s/m. U.a. Besuch des großen Aquariums. Dann bei vorgeblich moderaten Winden und in Absprache mit dem ostsetzenden Strom im 1430 ausgelaufen. Zunächst recht schnell mit bis zu 7 kn SOG bis Cap Gris Nez. Am Cap dreht der Wind auf gegenan und weht jetzt gehen den Strom. Dadurch konfus eklige See, wieder einmal Segeln zum abgewöhnen. In Calais entscheiden wir uns gegen eine unruhige Nacht an der Warteboje vor der Schleuse/Brücke und gehen in die Marina. Sehr viel ruhiger. Da das Office schon zu hat, können wir das Gelände nicht verlassen und ziehen uns einen schönen Film bei Chips und Rotwein rein.
Mit der Brückenöffnung um 0542 und der Freigabe durch Calais Port Control geht’s wieder raus. Mit dem Strom und hoch am Wind sind wir flott unterwegs. Ruppige See, später Maschineneinsatz. An Dunkerque vorbei nach Nieuwpoort. Schöne gepflegte Marina. Marsch in die Stadt mit Bierpause und Einkaufen.
Eine angekündigte Schlechtwetterphase lässt uns früh aufbrechen, um weiter nach Vlissingen zu kommen. Kräftiger halber Wind, schnell mit Strom, wieder ruppige Welle. Hässliche Häuserblocks kilometerlang am Ufer. An Oostende vorbei. Ab Zeebrugge Gegenstrom und wir werden bei abnehmendem Wind zunehmend langsamer. Großschifffahrt Richtung Antwerpen. In Ufernähe ist der Strom etwas schwächer. Telefonische Anmeldung in der Marina. Spektakuläre Schleusengasse. Bei bestem Sommerwetter sitzen wir oben an der Schleuse im Café und finden es gut. Beeindruckende Lotsenboote. Vlissingen gefällt uns. Nachts Wetterumschwung, heftiger Wind und Regen. Wir bleiben und wollen über die Binnenkanäle weiter.


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Zurück auf den Kontinent

Um dem massiven Verkehr zwischen Dover und Calais zu entgehen, beschließen wir, von Eastbourne nach Boulogne sur Mer zu segeln. Das klappt auch zunächst ganz gut, als wir küstenparallel bis Dungeness gehen, um dann das Verkehrstrennungsgebiet im rechten Winkel zu kreuzen. Je weiter wir in den Ärmelkanal vorstoßen, desto mehr nehmen Wind und Welle zu, bis wir stark gerefft mit einem Seitenwind von 18 bis 21 kn kämpfen. Das Wellenbild ist total konfus und Rover wird recht hin und her geworfen. We are not amused. Aber wir erreichen nach 50sm den geschützten Hafen von Boulogne sur Mer. Der Hafen stinkt nach Fisch und man weist uns einen blöden Platz ohne Steg zwischen zwei Booten zu. Uns ist aber in diesem Moment alles egal, Hauptsache endlich Ruhe im Schiff. Das englische Frühstück am nächsten Morgen schmeckt aber schon wieder.


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Eastbourne

Ausgesprochen schöne Segeletappe entlang der weißen Steilküste … sogar stundenlang ohne Motor. Die Sovereign -Marina erweist sich als sehr gepflegt mit großen Boxen und breiten Stegen. Doppel Schleuse. In Gegensatz zu Brighton hier viele ausländische Gäste.